
Hunde müssen ihrer Rasse, ihres Alters, ihres Temperaments und ihres Gesundheitszustandes entsprechend ausgelastet werden. Oft bedeutet das, dass auch lange tägliche Spaziergänge nicht ausreichen, um eine zufriedenstellende körperliche und mentale Auslastung zu erreichen. Viele Hundebesitzer greifen in solchen Fällen auf die verschiedensten Hundesportarten zurück.
Von Agility, über Canicross bis hin zu Dog Dancing – heute gibt es für jeden Hundetyp und den dazugehörigen Hundebesitzer eine passende Sportart und auch die passende Ausrüstung! Auch SPRENGER Kettenhalsbänder finden im Gebrauchshundesport des IGP/IPO häufig Anwendung und sind zum Teil sogar vorgeschrieben.
Was es mit dem Gebrauchshundesport auf sich hat und was das richtige Halsband für den jeweiligen Sport ist verraten wir Dir hier!

Warum Gebrauchshundesport?
Neben den bereits erwähnten Vorteilen, die Hundesport für die körperliche und mentale Auslastung des Hundes und den gemeinsamen Spaß und die Bindung mit dem Besitzer hat, gibt es auch eine gesellschaftliche Komponente.
Gerade der Gebrauchshundesport spielt eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung und Erhaltung gesunder Zuchtlinien verschiedenster Arbeitshunderassen, die anschließend in unserer Gesellschaft zum Einsatz kommen – beispielsweise als Polizeihunde, Suchhunde oder im Militär.
Grundsätzlich kann jede Hunderasse am Hundesport teilnehmen. Für die Teilnahme am Gebrauchshundesport ist die bestandene Begleithundeprüfung und ein Mindestalter des Hundes von meist zwischen 18 und 20 Monaten Voraussetzung.
Typischerweise sind je nach Hundesportart bestimmte Rassen häufiger zu sehen. Das kann an ihren körperlichen und mentalen Voraussetzungen oder des Ursprungs des Sports liegen. So sind gerade im Agility häufig Border Collies zu sehen, während im Gebrauchshundesport vor allem Schäferhunde oder Malinois zum Einsatz kommen – entsprechend der häufigen Verwendung dieser Rassen als Diensthunde.
Was ist IP Hundesport?
Der IP-Hundesport, wie er im Rahmen der WUSV-Weltmeisterschaft stattfindet, besteht aus drei Disziplinen: Der Fährtenarbeit, der Unterordnung und dem Schutzdienst.
Was ist der Unterschied zwischen IGP und IPO?
Die oft geläufige Bezeichnung “IPO“ in Hundesportprüfungen wurde von der neuen Abkürzung IGP ersetzt. Diese steht für Internationale Gebrauchshunde Prüfungsordnung.
IGP Prüfungsordnung
Die IGP Prüfungsordnung leitet sich aus der aktuell geltenden FCI Prüfungsordnung ab. Zur neuen FCI Prüfungsordnung, die ab dem 01.01.2025 gültig ist, kommst Du hier.

Was bedeuten die Abkürzungen bei Prüfungen im Hundesport?
BH-VT – Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil
IGP – Internationale Gebrauchshundeprüfung, Stufe 1-3
IBGH – Begleithundeprüfung, Stufe 1-3
FH-V – Fährtenhundeprüfung (Vorprüfung)
FH – Fährtenhundeprüfung, Stufe 1-2
StP 1-3 - Stöberprüfung
IPOV – Vorprüfung
IPOZTP – Zuchttauglichkeitsprüfung
IADP – Ausdauerprüfung

Gebrauchshundeprüfungen - Prüfungskonforme Ketten
In vielen Gebrauchshundeprüfungen ist die Verwendung eines Kettenhalsbandes Pflicht. Ursprünglich war der Hintergrund, dass die Ketten ein locker sitzendes Halsband ermöglichen und verhindern, dass weitere Hilfsmittel wie Schockgeräte oder Dressurketten in Prüfungen unter einem breiten, flachen Halsband versteckt werden können.
Dennoch ist auch hier Vorsicht geboten: Nicht jedes Kettenhalsband ist für den Einsatz in VDH-Prüfungen gestattet. Die genauen Regelungen leiten sich aus der FCI-Prüfungsordnung ab.
Grundsätzlich sind nur einreihige, langgliedrige Ketten ohne Durchzugskette, Schäkel, Nylon-Elemente oder Haken zugelassen. Die Farbe des Kettenhalsbandes ist dabei nicht genauer definiert und kann frei gewählt werden.
Aber Achtung: Durch Anpassungen im Tierschutzgesetzt und bei den Veterinärämtern und Ordnungsämtern ist Verwendung von Halsbändern, die den Hund würgen können, auch wenn sie in Prüfungsordnungen wie BGH/IPO möglicherweise noch vorgeschrieben sind verboten. Diese müssen mit einem Stoppring oder Schäkel als Zugstopp nachgerüstet werden, um die Würgefunktion zu verhindern. Die FCI-Prüfungsordnung von 2025 sagt hierzu: "In Ländern, in denen es gesetzlich vorgeschrieben ist, muss das Halsband mit einem Anschlag versehen sein, so dass der Hund nicht gewürgt werden kann."

Prüfungskonforme SPRENGER Kettenhalsbänder
Wir bei SPRENGER kommen ursprünglich aus dem Hundesport. Dementsprechend breit ist auch unser Sortiment an Prüfungskonformen Kettenhalsbändern. Grundsätzlich sind alle unsere langglied Ketten in allen Drahtstärken prüfungskonform. Diese können mit einem Stoppring oder separat erhältlichen Schäkel ergänzt werden, der als Zugstopp fungiert und es Dir erlaubt, die Kette genau auf die Größe Deines Hundes einzustellen.

NEU: Kettenhalsband langgliedrig mit SPRENGER-Haken
Unsere neue alternative prüfungskonforme Kette!
Da uns immer häufiger Berichte von Hundesportlern erreicht haben, bei deren Prüfungen die klassische Kette auch mit nachgerüstetem Zugstopp von Veterinäramt/Ordnungsamt nicht mehr zugelassen wurde, haben wir uns der Sache angenommen.
Das Ergebnis: Unsere Halskette, langgliedrig, verstellbar – mit SPRENGER-Haken. Hier ist keinerlei Einwirkung durch Zuziehen möglich, während die Kette dennoch optisch möglichst nah an der klassischen einreihigen langglied Kette ist und es keine Durchzugskette gibt, die zu viel zusätzliche Bewegung am Halsband verursacht.
Mehr über die Kette:
- Verfügbar in 3mm und 4mm Drahtstärke
- Verfügbar aus rostfreiem Edelstahl und rostfreiem Edelstahl schwarz
- Verfügbar von 45cm bis 68cm Länge, je nach Drahtstärke
Achtung: Bevor Du diese Kette in Deiner Prüfung verwendest, informier Dich immer beim Veranstalter/Richter über die vor Ort herrschenden Regelungen und hol Dir die entsprechende Erlaubnis ein.

FCI Prüfungsordnung Ausrüstung
Abgesehen von den Vorgaben zur Verwendung eines Kettenhalsbands, gibt die Prüfungsordnung noch weitere Ausrüstungsmöglichkeiten vor:
Bei der Fährtenarbeit als FCI-Prüfung darf zusätzlich zum Kettenhalsband auch ein Suchgeschirr oder eine Kenndecke verwendet werden.
Achtung: Bei einigen Prüfungen sind auch Lederhalsbänder, Stoffhalsbänder oder Brustgeschirre erlaubt. Informiere Dich vor Deiner Prüfung genau darüber, welche Regeln in dieser Prüfung gelten, und kontaktiere bei Unklarheiten den Verein/Ausrichter.

¿Qué correa para deportes caninos?
La elección de la correa también depende mucho del tipo de deporte canino.
RuidosoReglamentos de pruebas de la FCI, siempre debe llevarse una correa, que debe llevarse en el lado opuesto al perro o fuera de la vista. Aquí, por ejemplo, recomendamos nuestras 1 m nylon leads. Son ligeros y ocupan poco espacio, por lo que pueden guardarse en el bolso y llevarse siempre encima.
Para seguimientoSeguimiento es un adecuadolínea de arrastre con una longitud de 5 m a 10 m necesaria, mientras que en agility no se utiliza ninguna correa durante la carrera y en canicross se suele utilizar una correa elástica.
PART OF YOUR PASSION.

